Viel Spaß mit KunstLisa - Die Standard-Versandkosten gehen auf mich

Wie die erste Ausstellung im Regen verlief

Warum ich den Blogpost heute verfasse?


Am Nachmittag bin ich manchmal nicht mehr so aufnahmefähig für Informationsspeicherung und das Durchwuseln von html-Codes. Ich stelle nämlich gerade meinen Onlineshop fertig und werde nur so überflutet von „Erste-Mal-Aufgaben“. So nenne ich die Aufgaben, denen ich mich für meine Selbstständigkeit stellen muss und mit welchen ich mich zuvor noch nie auseinandergesetzt habe.
So viel wie in den letzten Monaten habe ich in meinem Leben noch nicht recherchiert… :D Aber nie das Ziel aus den Augen verlieren, dann ist es nur halb so mühsam.

Dennoch… nach einigen Stunden setzt sich manchmal eine Wolke auf mein Gemüt. Ich werde müde und fühle mich schlapp, meine Fähigkeit mich mit neuen Dingen auseinanderzusetzen (die keinen Spaß machen :D) lässt nach.

Und um mich wieder zu motivieren und weiter zu arbeiten dachte ich, ich mache eine kreative Pause und schreibe mal etwas zu meiner „ersten“ Ausstellung.

„Erste“ Ausstellung in Gänsefüßchen, da ich dort schon vor 4 Jahren ausgestellt habe, damals noch als Hobby-Künstlerin. Auf dem Bild siehst Du, wie der "Stand" vor 4 Jahren aussah.. :D

Die Ausstellung (Kunsttour) fand im sauerländischen Kreativ-Dorf Heid (Wenden) statt. Dies befindet sich im Kreis Olpe. Ich nenne es Kreativ-Dorf weil ich selten ein Dorf mit so vielen engagierten kreativen Köpfen kennen gelernt habe. Der Zusammenhalt, den ich dort gespürt habe ist etwas ganz Besonderes.

Ich habe bereits einige Tage vor der Kunsttour in Heid bei Tante und Onkel verbracht, denn durch diese ist mein Kontakt zu Heid überhaupt erst entstanden.
Die Zeit vor meiner ersten Ausstellung als KunstLisa war sehr anstrengend. Alles war etwas kurz getaktet. Ich musste mich um einen Hersteller für die Drucke meiner Fotografien kümmern, sowie passende Rahmen aussuchen. Außerdem Visitenkarten designen und weitere Werbeartikel bestellen.

 

 

Dazu kam noch, dass ich die Wochen davor gar nicht Zuhause war, sondern Hund und Haussitting bei Verwandten in Hannover gemacht, meinen 50-Seitigen Businessplan fertig gestellt sowie den Gründungszuschuss beantragt hatte. Und natürlich gemalt. Ich will Dich nicht langweilen und höre mal auf alles aufzuzählen. Auf jeden Fall war es etwas viel in kurzer Zeit.

Als ich mich für den 3 Tage Mal-Workshop angemeldet hatte, der auch noch in der gleichen Woche wie die Ausstellung stattfand, war mir wohl noch nicht bewusst gewesen, dass ich meine Energie eigentlich für mich benötigte.
Den ganzen Tag sowie Abends unter Menschen zu sein war einerseits schön, andererseits habe ich gemerkt, wie gerne ich auch alleine bin um meinen Energiespeicher aufzutanken.
Ich gehe gerne auf Menschen zu und mag es interessante und tiefgründige Gespräche zu führen, auch mit Fremden. Doch mich zieht es ebenfalls runter, wenn die Zeit für mich nicht da ist in Ruhe einfach zu sein und dann noch an mehreren Tagen aufeinander kaum Möglichkeit dazu zu haben.

 

Nunja, kommen wir mal zum Wesentlichen. Die Ausstellung am 06.08.2023 in Heid war trotz strömendem Regen schön. Ich finde toll, wenn Menschen sich zusammentun um eine „kreative Begegnungsstätte“ möglich zu machen und ihr Herzblut reinstecken. Allerdings kann ich auch verstehen, dass nicht viele Leute Lust haben bei den dort gegeben Wetterverhältnissen ruhig von Stand zu Stand zu flanieren. :D
Bei Freiluftausstellungen spielt das Wetter eben die größte Rolle, da es ein Großteil der Stimmung ausmacht und sich bei Sonnenschein eine entspannte und kreative Atmosphäre am besten entfalten kann. Nichtsdestotrotz konnte ich einiges dazu lernen und kann mich nun bestens auf meine Ausstellung in Homburg (Saarland) am 27.08.2023 vorbereiten.

 

 

Möge dort die Sonne scheinen!

 

 

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