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zwei-bunte-Blätter-rot-grün-mit-Wassertropfen-benetzt-an-Zweig-vom-Baum-hängend-Makro-Nahaufnahme-Herbst-in-Deutschland-Format-35x50cm
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Naturfotografie "Buntes Blatt im Herbst" - Deutschland

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Details:
Die Fotografie wird auf leicht strukturiertes Fine-Art-Papier (200g/m², Hahnemühle-Papier) gedruckt und ist in verschiedenen Größen erhältlich. Wasserzeichen ("kunstlisa.com"), Maßangabe und das Copyright "© Lisa Siepe, 2023" werden nicht mitgedruckt.

Wähle deine Präferenz aus:

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  • 35x50 cm inkl. 5 cm weißem Rand und eingeprägtem Logo

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Abbildung: Zwei bunte rot-grüne Blätter mit Wassertropfen benetzt an Zweig vom Baum hängend, Makro-Nahaufnahme, Herbst in Deutschland
Farben: Rot, Grün, Orange Braun, Gelb

Geschichte:
Warum verfärben sich die Blätter im Herbst?

"Weniger Licht bedeutet: Der Baum fährt die Photosynthese zurück – der Vorgang, bei dem er das Kohlendioxid der Luft und Wasser in Traubenzucker und Sauerstoff umwandelt.
Das gelingt dank des grünen Farbstoffs in den Blättern, Chlorophyll genannt. Und eben vor allem im Frühling und Sommer, wenn die Sonne viel energiereiches Licht Richtung Erde schickt und im Boden genügend Wasser steckt.
Der Baum baut das Chlorophyll ab und lagert es für den "Nachwuchs" bis zum Frühjahr in den Wurzeln, Ästen und im Stamm ein. Der Effekt: Nun kommen die gelben, roten und orangefarbenen Pigmente zum Vorschein.
Diese Farbstoffe stecken in den Blättern, wurden bislang aber vom Chlorophyll verdeckt: Sie tragen die komplizierten Namen Carotinoide und Xantophylle. Außerdem bildet der Baum nun auch Anthozyane – die die Blätter auf ihre alten Tage rot leuchten lassen. Bis diese schließlich zu Boden segeln.
Letztlich kappen die Bäume die "Wasserleitung", wenn sie das Chlorophyll und andere wertvolle Nährstoffe aus den Blättern ziehen. Sie bilden zwischen Zweig und Blattstiel ein Trenngewebe, das verkorkt. Rauscht nun ein Windstoß in den Baum, fallen die Blätter ab, zumindest bei den meisten Arten.
Buchen und Eichen hingegen tragen oft bis ins Frühjahr hinein braune, vertrocknete Blätter im Geäst. Statt eines Trenngewebes lassen sie Zellen wachsen, die ihre Wasserbahnen verstopfen. Dann muss schon ein ordentlicher Sturm an den Zweigen reißen, damit sich der Baum entblättert.
So sichern Laubbäume ihr Überleben. Würden sie auch winters Blätter tragen, vertrockneten sie über kurz oder lang. Denn Bäume verdunsten einen Großteil des Wassers, das die Wurzeln aufnehmen, über ihre Blätter.
In der kalten Jahreszeit nun können die Wurzeln immer weniger Wasser aus der Erde ziehen. Würden die Blätter dieses bisschen auch noch "verschleudern", hätte der Baum keine Chance mehr. Also sorgt er für jede Menge "Abfall" .
Anders als in Städten ist Laub im Wald ein gefundenes Fressen – für Tausendfüßer, Asseln, Springschwänze, Milben, Ohrwürmer. Die Winzlinge machen sich darüber her, knabbern Löcher hinein, größer und größer, bis nichts als feines Blattgerippe übrig bleibt. Regenwürmer ziehen die Reste in die Tiefe, zermalmen sie und schleusen sie durch ihren Darm.
Was die Bodenarbeiter dann aus ihrem Wurmende pressen, zersetzen Pilze und Bakterien im Erdreich zu Humus. Über Monate und Jahre hinweg recycelt die "Abfall-Armee" das Laub somit zu neuem Boden, auf dem Bäume wachsen, die Jahr um Jahr ihre Blätter abwerfen." (Quelle)